Während die Bioproduktion auf dem Bauernhof detailliert geregelt ist, gibt es keine klare Definition für die Verarbeitung von Biolebensmitteln. Das Trocknen von Lebensmitteln ist ein energieintensiver Prozess und kann ineffizient sein, was zu hohem Energiebedarf und schlechter Qualität des Endprodukts führt.
Lösung
Smart Drying bietet ein großes Potenzial, Trocknungsprozesse produktbezogen und auf Veränderungen im Produkt während der Verarbeitung zu individualisieren. Trocknungsparameter und Produkt werden überwacht und zur kontinuierlichen Steuerung des Trocknungsprozesses genutzt.
Beschreibung
Intelligente Trocknungsanwendungen ermöglichen eine nachhaltige Verarbeitung von Bio-Lebensmitteln im Hinblick auf eine hohe Endproduktqualität und effiziente Trocknungsprozesse. Wertvolle Verbindungen bleiben im Vergleich zu herkömmlichen Trocknungsanwendungen besser erhalten.
• Kennen Sie die kritische(n) Temperatur(en) der Produktkomponenten und entscheiden Sie, welche die maximal zulässige Temperatur für jedes Produkt ist.
✓ Vermeiden Sie, dass die Produkttemperatur die kritischen Temperaturen der Produktverbindungen überschreitet.
• Überwachen Sie den Feuchtigkeitsverlust und die Produktoberflächentemperatur (Pyrometer, Infrarotkamera) und beachten Sie, dass Lufttemperatur ≠ Produkttemperatur ist.
✓ Höhere Temperaturen zu Beginn des Trocknungsprozesses, bis der steile Anstieg der Produkttemperatur abflacht (Wendepunkt)
✓ Konstante Temperaturen, bis der endgültige Feuchtigkeitsgehalt erreicht ist
• Kontrollieren Sie Lufttemperatur, -geschwindigkeit und relative Luftfeuchtigkeit in Bezug auf die Trocknungsphase des Produkts.
✓ Hohe Geschwindigkeiten bei hohen Verdampfungsraten
✓ Vermeiden Sie Einsatzhärtung und Schrumpfung
• Entwickeln Sie Trocknungsstrategien in Bezug auf Trocknungsparameter in Bezug auf Ihr Trocknungsgerät und die spezifischen Produkte basierend auf experimentell ermittelten Zeitintervallen (s.o.).
Verkürzung der Trocknungszeiten bei gesteigerter Produktqualität und erhöhter Energieeffizienz!
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