Schweizer Preis für innovative Bioprojekte

Der Grand Prix Bio Suisse richtet sich an Menschen, die erfolgreich ein innovatives Bioprojekt lancierten, eine Maschine angepassten, die den Bioackerbau vereinfacht, ein innovatives Produkt erfolgreich im Markt einführten oder eine Kultur pflanzten, die es bisher so in der Schweiz noch nicht gab.

Die Familie Böhler, Gewinner des Grand Prix Bio Suisse 2018 (Foto: Bio Suisse)

Auch dieses Jahr schreibt Bio Suisse den Grand Prix Bio Suisse aus. Der Verband will damit Menschen unterstützen, die durch innovative und nachhaltige Leistungen im Biolandbau und in der Bioverarbeitung Mensch, Tier und Natur ins Gleichgewicht bringen. Die besten Chancen haben Projekte, die der weiteren Verankerung der biologischen Landwirtschaft und der Verarbeitung in der Gesellschaft dienen. Auch Projekte, die Tourismus und Biolandbau zusammenführen und weiter vorantreiben, können für den Grand Prix eingereicht werden. Der Gewinner oder die Gewinnerin erhält 10‘000 Schweizer Franken. Nur Bio Suisse-Mitglieder können teilnehmen.

Die Gewinner 2018, der Schweizer Landwirt Daniel Böhler und seine Familie, erhielten den Preis für den Anbau des Waldstaudenroggen. Der Waldstaudenroggen ist eine Urform des Roggens, kann mehrjährig angebaut werden und birgt grosses Potenzial für Boden (Struktur und Bodenlebewesen), Tier (Futter und Einstreu) und Mensch (Ernährung). Gemäss der Jury passe der Waldstaudenroggen zu einem nachhaltigen Biolandbau und eröffne neue Möglichkeiten, den Ackerbau mit der Rindviehhaltung in Einklang zu bringen.

Weitere Informationen


News
https://organic-farmknowledge.org/de/news-events/news/detail/swiss-prize-for-innovative-organic-projects