Die Fütterung von Bio-Legehennen mit Silage ist bei vielen Eierproduzenten Alltag. Da Hühner große Mengen Silage fressen können, ist es wichtig, qualitativ hochwertige Silage zu verwenden.
Lösung
Es können unterschiedliche Silagearten verwendet werden. Allerdings weisen z. B. Gras-, Kleegras-, Luzerne-, Hanf-, Ackerbohnen-, Lupinen- und Sonnenblumensilage oft einen höheren Proteingehalt auf als z. B. Gersten-/Erbsen- oder Maissilage (ganze Pflanze oder nur Kolben). Eine chemische Analyse der geernteten Silage ist wichtig, um die Qualität einschätzen zu können.
Beschreibung
Hochwertige Silage kann die Henne mit Nährstoffen versorgen und ihr natürliches Futtersuchverhalten fördern, wodurch das Risiko des Federpickens verringert wird. Der Anbau proteinreicher Silage trägt zur Steigerung der Selbstversorgung bei und verbessert die Fruchtfolge der Bio-Geflügelfarmen.
Praktische Empfehlung
• Wählen Sie die Silageart(en), die je nach Bodenart und Witterungsbedingungen den besten Ertrag und die beste Qualität bietet.
• Die Silage muss fein zerkleinert sein.
• Silage muss im Allgemeinen unter geeigneten Bedingungen aufbewahrt werden, um den Fermentationsprozess zu optimieren.
• Analysieren Sie nach Möglichkeit den Proteingehalt der Silage und andere Nährstoffe.
• Vermeiden Sie Silage mit antinutritiven Faktoren.
• Für größere Herden empfiehlt sich die Investition in ein automatisches Fütterungssystem (Roboter), um die Silage gleichmäßig zu verteilen und die Hühner zum Fressen zu animieren.
• Die Einbeziehung des chemischen Inhalts der Silage in die Futterformulierung kann von Vorteil sein, wenn pro Henne und Tag höhere Mengen verfüttert werden (> 20 g pro Tag).
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