Bei Weizen und verwandten Getreidearten kann der Brand zu erheblichen Ertrags- und Qualitätseinbußen führen. Auslöser der Krankheit sind samenbürtige Pilze, die auch im Boden überdauern können.
Saatgutanalysen: Eine Saatgutanalyse, wie sie beispielsweise von staatlich anerkannten Laboren durchgeführt wird, bestätigt und quantifiziert die Infektion einer Saatgutpartie mit Brandflecken. Gründliche Saatgutreinigung: Durch gründliches Reinigen einer infizierten Saatgutpartie mit einem Luftstrom oder einem ähnlichen Schwerkraftreinigungsgerät können die meisten intakten Brandbälle und einige der freien Sporen entfernt werden. Als zweiter Schritt ist eine Bürstenreinigung sehr effizient, um die Anzahl der freien Sporen in der Saatgutpartie zu reduzieren.
Saatgutbehandlungen: Saatgutbehandlungen sind unerlässlich, um Brandflecken vorzubeugen und zu bekämpfen. Je nach Land sind mehrere Saatgutbehandlungen für den ökologischen Landbau zugelassen, nämlich weißer Essig, Senfpulver, Produkte auf Basis antagonistischer Mikroorganismen (z. B. Cerall (R)) und Produkte auf Kupferbasis (z. B. Copseed).
Bei der Ernte...
Wenn eine Infektion mit Brandflecken vermutet wird, ernten Sie zuerst gesunde Weizenfelder und infizierte Felder zuletzt. Reinigen Sie dann die Erntemaschine, indem Sie Pflanzen ernten, die nicht anfällig für Brandflecken sind, z. B. Hafer oder andere Nicht-Getreidefrüchte (z. B. Erbsen, Sojabohnen).
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