Die größte diätetische Herausforderung für Schweineproduzenten besteht darin, sicherzustellen, dass das Futter die Anforderungen an das Protein- und Aminosäureprofil von Schweinen erfüllt. Dies ist eine besondere Herausforderung für Bio-Schweineproduzenten, da der Einsatz von synthetischen Aminosäuren nicht erlaubt ist.
Lösung
Dieser Leitfaden analysiert das Potenzial lokal produzierter und neuartiger Proteinquellen als praktikable alternative Futterquellen für die Bio-Schweineindustrie.
Beschreibung
Die Proteinernährung des Schweins befasst sich hauptsächlich mit der Bereitstellung der Aminosäuren, die für ein schnelles, effizientes Wachstum und die Entwicklung eines mageren Schlachtkörpers erforderlich sind. Dieser technische Leitfaden umreißt die häufigsten limitierenden Aminosäuren, übliche Futterquellen und ihr Protein- und Aminosäureprofil sowie potenzielle pflanzliche und tierische Proteinquellen, einschließlich Ölsaaten, Leguminosen, Futterleguminosen, Getreide und andere.
Es stehen mehrere Optionen zur Verfügung, um die Anforderung von 100 % Zutaten aus lokal produziertem Bio-Ursprung in Bio-Konzentratfutter für Schweine zu erfüllen. Die Auswahl an Optionen variiert jedoch mit den unterschiedlichen klimatischen Bedingungen in ganz Europa, wobei die Optionen in den nördlichen Gebieten begrenzter sind als im Süden.
Dieses Tool richtet sich an Bio-Schweinehalter in Europa, Teile sind jedoch auch für außereuropäische Landwirte relevant.
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