Eine wachsende Zahl von Biobauern baut Sortenmischungen wegen ihrer einfachen Anwendung und ihrer Fähigkeit, Stress und Umweltheterogenität abzufedern, an. Landwirte müssen die Sorten für die Gestaltung ihrer Mischungen auswählen, aber bisher wurden nur wenige Richtlinien vorgeschlagen. Bei Winterweizen werden Mischungen meist primär nach Ertrag zusammengestellt. Es wird empfohlen, Sorten mit komplementären Niveaus und Quellen von Resistenzen gegen Blattkrankheiten zu mischen und die Homogenität der Reife aufrechtzuerhalten, um eine gute Qualität zu gewährleisten. Andere Sortenmerkmale könnten in Betracht gezogen werden, aber über Pflanzenwechselwirkungen innerhalb von Mischungen ist sehr wenig bekannt.
Darüber hinaus könnten Sortenmischungen auch die Möglichkeit bieten, die Sortenwahl fein auf den lokalen Kontext abzustimmen.
Lösung
Co-Design von Zusammenstellungsregeln: Um Landwirte mit optimierten Zusammensetzungsmischungen anzuleiten, besteht der Ansatz darin, Zusammenstellungsregeln für die Kombination von Mischungskomponenten zu identifizieren. Ein partizipativer Ansatz auf der Basis von Workshops ist besonders geeignet, um lokal angepasste Mischungen zu gestalten. (→ siehe Praxis-Abstract #19)
Co-Design und On-Farm-Evaluierung von landwirtschaftlichen Mischungen: Die Versammlungsregeln werden dann für die Co-Design von landwirtschaftlichen Mischungen in Übereinstimmung mit den Praktiken der Landwirte und den lokalen Umweltbedingungen mobilisiert. Um die Eignung für die Bedürfnisse der Landwirte zu testen, werden die Mischungen in landwirtschaftlichen Versuchen bewertet.
Beschreibung
Praktische Empfehlungen: Das Streifendesign ermöglicht Vergleiche mit den entsprechenden Sorten im Reinbestand (Abb. 1) und diese Art des Versuchs ist für Landwirte auf dem Betrieb einfach zu handhaben. Stripes können in drei oder vier unterteilt werden, um Replikate bereitzustellen.
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