Verschiedene Arten von Schädlingen und abiotische Stressfaktoren (z. B. Nährstoffmangel, Trockenheit) reduzieren weltweit Quantität und Qualität landwirtschaftlicher und gartenbaulicher Nutzpflanzen. Relevante pilzliche Pathogene der Weinrebe produzieren Inokulum (Sporen) auf Pflanzenresten, die sich auf der Bodenoberfläche von Weinbergen befinden. Diese Sporen gelangen durch Regenspritzer (durch Spritzer übertragene Krankheitserreger, Plasmopara viticola) oder Luftströmungen (durch die Luft übertragene Krankheitserreger, Botrytis cinerea) zu oberirdischen Pflanzenorganen und können unter günstigen Umweltbedingungen Infektionen verursachen.
Lösung
Eine dichte bodenbedeckende Vegetation ist ein effizienter Weg, um die Sporenverbreitung von Pilzpathogenen zu begrenzen. Meerrettich wurde in verschiedenen Höhen als Störkultur gegen die Ausbreitung pathogener Sporen gepflanzt. Um die Ausbreitung durch Spritzer und Wind (d. h. die Ausbreitung von Plasmopara viticola, Botrytis cinerea) zu überwachen, wurde ein Färbungsexperiment auf nacktem Boden und auf Meerrettich-Deckfruchtparzellen unterschiedlicher Höhe gestartet. Sporenfallen wurden später auf das Vorhandensein von Sporen analysiert.
Beschreibung
Dieses BioVine Practice Abstract befasst sich mit der Herausforderung der Kontrolle von Blattpathogenen im ökologischen Weinbau. Praktische Empfehlungen für den Anbau von Zwischenfrüchten wie Meerrettich und Mulchen werden bereitgestellt, um den Landwirten zu helfen, den Einsatz von Pestiziden und Fungiziden zu reduzieren und gleichzeitig durch die Vermeidung von Ertragsverlusten wirtschaftliche Vorteile zu erzielen.
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