Die als Reinkulturpflanze angebaute Körnererbse neigt zum Lagern und ist anfällig gegenüber biotischem und abiotischem Stress.
Lösung
Dieser Praxisbericht gibt Einblick in Mischfruchtanbausysteme von Erbsen und Getreide, wie sie in der Schweiz entwickelt und angewendet werden. Dieses Anbausystem wurde über Jahre hinweg in einem iterativen Prozess in Zusammenarbeit mit Landwirten anhand von betriebsinternen Experimenten entwickelt.
Beschreibung
Der Anbau von halbblattlosen Körnererbsen gemischt mit Gerste und Futtererbsen für die Getreideproduktion in Zwischenfruchtanbau mit Roggen oder Triticale ist ein bewährter Ansatz für die Erbsenproduktion und hat sich in der Schweiz zu einer Standardmethode für den Anbau von Körnererbsen in biologischen Systemen entwickelt. Darüber hinaus kann Leindotter als weiterer Partner zu Erbsen und Gerste hinzugefügt werden.
Die Hinweise geben Schritte für den erfolgreichen Zwischenfruchtanbau von Erbsen und Getreide an, einschließlich Pflanzenpartner, Fruchtfolge, Saatbettbereitung, Aussaat, Saatzeitpunkt, Unkrautbekämpfung, Düngung, Ernte und Trennung.
Die wichtigsten Praxishinweise umfassen:
• Mischen der Samen von Zwischenfruchtpartnern vor der Aussaat, Vermeidung von Entmischung während der Aussaat (gelegentliche Kontrolle des Saattanks), Saattiefe entsprechend den Bedürfnissen der Körnerleguminosen.
• Beginnen Sie mit den vorgeschlagenen Saatmischungsverhältnissen und passen Sie diese an die örtlichen Bedingungen oder Sorten an.
• Stellen Sie sicher, dass eine Trennung der geernteten Pflanzen möglich ist.
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