Ein großer Anteil des Stickstoffs (N) in recycelten und anderen organischen Düngemitteln liegt nicht in einer für Pflanzen verfügbaren Form vor und muss vor der Aufnahme durch die Pflanze mineralisiert werden. Dadurch sind die Auswirkungen auf die Erträge weniger vorhersehbar.
Lösung
Die Bewertung von Recyclingdüngern hinsichtlich ihrer Stickstoffeffizienz im Vergleich zu Mineraldüngern kann dabei helfen, die von ihnen den Pflanzen zugeführte Stickstoffmenge und damit ihre Auswirkung auf die Erträge abzuschätzen.
Beschreibung
Experimente zeigten, dass gelagerter menschlicher Urin, Gärreste und Klärschlamm eine höhere Stickstoffeffizienz aufweisen als Kompost. Darüber hinaus erhöhen höhere Ammoniumstickstoffgehalte (NH4+-N) und ein niedrigeres C/N-Verhältnis die Stickstoffeffizienz von Recyclingdüngern.
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